Montag, 5. Oktober 2009

Wer ohne Gitarrenunterricht und Gitarrenlehrer Gitarre lernen will hat es schwer

Der Gitarrenlehrer Christian W. schreibt dazu im konzertgitarre.foren-city.de unter anderem:

'Ich glaube man sollte erstmal eine gesunde Basistechnik vermitteln und darauf achten, daß man auf möglichst vielen Musikalischen Ebenen damit umgeht. Man schult schliesslich nicht nur den Umgang mit der Gitarre, sondern man erweitert auch den musikalischen Horizont des Schülers. Ich habe schon öfters erlebt, das Schüler, die mit dem Wunsch Liedbegleitung zu spielen zu mir gekommen sind und jetzt mit Begeisterung klassische Musik spielen. Auf keinen Fall sollte man den Wunsch eines Schülers der z.B. ein Stück von seiner Lieblingsgruppe spielen möchte ignorieren.'

Ich finde das ist eine nette Sicht auf Gitarrenunterricht, mit dem macht das Gitarre lernen bestimmt Spaß!!!http://kaabirr1.vox.com

und

http://gut-gitarre-lernen.blogspot.com

mag ich.

Habe einen interessanten Ansatz gefunden beim Frankfurter Gitarrenlehrer Stephan Zitzmann.

'Seiner Ansicht beweist sich ein guter Lehrer auch damit, was er mit sogenannten 'unbegabten' Schülern im Unterricht erreicht. Unter diesem Aspekt sieht er seine Erfahrungen mit Kindern mit Teilleistungsstörungen als Herausforderung und Bereicherung für seinen Unterricht.'...

Vollkommen meine Meinung. Ich bin absolut überzeugt, dass das Talent im Vergleich zum Fleiß und der Qualität der Gitarrenunterrichts beim Gitarre lernen wirklich in den Hintergrund tritt.

Habe noch nie von einem erfolgreichen Gitarristen gehört, der nicht viel und strukturiert übt. Kenne aber zum Beispiel einen Pianisten, der auch erfolgreicher Komponist ist und dem in seiner Kindheit und Jugend immer Talentlosigkeit nachgesagt wurde.

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